Strukturkleben: Plasma ersetzt Lösemittel und Aufrauprozesse
Bei Schmitz Cargobull, Europas führendem Hersteller für LKW-Auflieger, wird vor dem strukturellen Verkleben der Sandwichpaneele auf organische Lösemittel schon seit vielen Jahren verzichtet. Über 16000 neue Kühlsattelauflieger werden hier jährlich stattdessen mit Openair®-Plasma vorbehandelt. WERKSTOFFE (Nr. 5/2017) berichtet detailliert über die großflächige Anwendung.
Für eine gleichbleibend hohe Qualität und Haftung verklebter oder beschichteter Produkte setzt die Automobilindustrie auf sichere und nachhaltige Prozesse. Plasmatreat-Verfahren erfüllen nicht nur die hohen Anforderungen, sie erhöhen auch die Produktqualität. Das Journal für Oberflächentechnik JOT (9/2017) berichtet zu beispielhaften Anwendungen.
Der Wechsel von einem eingeführten Industrieprozess zu einem völlig anderen, ist ein großer Schritt. Ein führender Leuchtenhersteller wagte ihn und behandelt heute jährlich zehntausende seiner Aluminium-Gehäuse vor dem Verkleben mit Openair®-Plasma - anstatt mit Lösemitteln. Mehr dazu im International ALUMINIUM Journal (7-8/2017).
„Runde Sache“: Rotationsplasma sichert Haftung im UV-Digitaldruck
Vom Nutzen rotierender Plasmastrahlen profitierte der Druckmaschinenhersteller HEIDELBERG bei der Entwicklung einer Weltneuheit. Vor dem individuellen Bedrucken werden runde und freigeformte Gegenstände im UV-Inkjet-Digitaldrucksystem mit Openair®-Plasma vorbehandelt. KUNSTSTOFFE (7/2017) berichtet ausführlich über die neue Anwendung.
Nanoschichten aus der Plasmadüse sichern Kunststoff-Metall-Verbunde im Spritzgussprozess
Plasma-SealTight® ist ein neues chemisch-physikalisches Verfahren, das durch Schichtabscheidung im Atmosphärendruck-Plasma die stoffschlüssige Verbindung von Metall und Kunststoff bewirkt. Über die Entwicklung dieses innovativen Hybridprozesses berichtet KUNSTOFF + VERARBEITUNG in seinem Jahresheft 2017.
Titelstory "Kunststoff und Metall: Eine starke Verbindung"
Ein neuer Beschichtungsprozess mit dem Namen Plasma-SealTight® bietet eine weltweit anwendbare Lösung zur Haftungsverbesserung von Kunststoff-Metallverbunden in der Spritzgussindustrie. Das digitale Magazin PLASTIX-WORLD (06/2017) berichtet hierzu ausführlich in seiner Titelstory.
Eine innovative Plasmaversiegelung in Kombination mit optimierten Thermoplast-Compounds ermöglicht jetzt den besonders starken und mediendichten Verbund von Spritzguss-Hybridbauteilen. Das Schweizer Journal OBERFLÄCHEN / POLYSURFACES (Nr.2(5)/2017) berichtet.
Aus der neuen Vorbehandlung mit Atmosphärendruckplasma resultiert für den Leuchtenhersteller Herbert Waldmann nicht nur eine höhere Dichtigkeit seiner LED-Maschinenaufbauleuchten, sondern noch weit mehr. Über die gewonnenen Vorteile berichtet HIGHLIGHT in seinem Sonderheft „Technik" (Nr.1(5)/2017).
„Produkte mit gezielt funktionalisierten Oberflächen herzustellen zu können, bedeutet eine vollkommen neue Dimension der Innovationsfähigkeit, deren Umfang heute nur ansatzweise erahnt werden kann", sagen die Plasmaexperten Christian Buske (Plasmatreat) und Dr. Jörg Ihde (Fraunhofer IFAM) in einem Interview mit der ALUMINIUM PRAXIS (5/2017).
Titelstory: Hybridtechnologie – Haftung als Messlatte
Eine neue umweltfreundliche Systemlösung auf Basis der atmosphärischen Plasmabeschichtung verspricht nicht nur einen besonders starken und mediendichten Haftverbund von Kunststoff und Metall im Spritzgussprozess, sondern auch hohe Wirtschaftlichkeit. Das internationale Journal für Oberflächentechnik IST (Nr. 1/2017) berichtet.
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