Openair-Plasma® Aktivierung: hocheffiziente Oberflächenaktivierung, zielgenau, selektiv, langzeitstabil und umweltfreundlich
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Wo immer Bauteile in weiteren Schritten beschichtet, lackiert oder verklebt werden sollen, ist eine gezielte Oberflächenaktivierung der Ausgangsmaterialien unerlässlich. Viele Materialien besitzen nicht die erforderliche Oberflächenspannung, die z.B. für eine Bedruckung mit wasserbasierten Farben, für eine langzeitstabile Verklebung mit VOC-freien Klebstoffen oder die Schaffung von Materialverbunden notwendig ist.
Die Openair-Plasma® Aktivierung gewährleistet eine besonders effiziente Oberflächenmodifizierung von Kunststoff, Metall, Textilien, Glas, Recycling- und Verbundstoffen. Die Oberflächenenergie wird durch die Plasmaaktivierung zielgenau und selektiv genau dort erreicht, wo sie benötigt wird. Das Resultat ist eine deutlich bessere Benetzbarkeit der Oberflächen.
Was bewirkt eine Oberflächenaktivierung mit Atmosphärendruckplasma?
Die Oberflächenaktivierung mit Openair-Plasma® ist besonders wirkungsvoll, wo unpolare Werkstoffe behandelt werden müssen wie z.B. Kunststoffe, die aus langen Polymerketten bestehen. Solche unpolaren Oberflächen sind schwer verkleb- und beschichtbar. Durch die gezielte Modifizierung der Oberflächenspannung durch die Plasmaenergie können die Materialien leicht verarbeitet und z.B. im Klebeprozess neue Materialverbindungen geschaffen werden.
Vorteile der Openair-Plasma® Aktivierung:
Hohe Prozessgeschwindigkeit und -sicherheit
Großes Prozessfenster durch homogenen Plasmastrahl
Für den Geländewagen Audi Q5 werden bei Peguform die Instrumententafeln anstatt mit dem üblichen Flammverfahren mit Openair-Plasma® vorbehandelt. Der selektiv angewandte „kalte“ Plasmastrahl ersetzt die komplette Maskierung und schützt gleichzeitig den Kunststoff vor Überhitzung.
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